corona-fip
  → Titer-Bestimmung
 

Grundsätzlich kann man sagen, dass die Höhe eines Titers (sofern denn einer vorhanden ist) keine wirkliche Aussage darüber geben kann, ob und wann eine Katze an FIP erkranken kann.

Dennoch geht man inzwischen davon aus, dass die "Grenze", die eine akute Corona-Infektion wahrscheinlich macht, etwa bei 1:400 liegt (natürlich ist diese "Grenze" recht vage und stellt lediglich einen ungefähren Anhaltspunkt dar).

Bei einem Wert über 1:400 liegt die Vermutung nahe, dass das Tier aktuell das Virus in sich trägt und somit auch ausscheiden kann - und eben auch die Möglichkeit besteht, dass das Virus im Tier mutiert und die Katze an FIP erkrankt.
Ob der Titer aber bei 1:800 oder bei 1:1600 liegt hat keine Aussagekraft über das Risiko eines FIP-Ausbruchs.

Bei einem Antikörper-Titer unter 1:400 handelt es sich vermutlich nur noch Antikörper-"Restbestände" durch die durchgemachte und erfolgreich überwundene Infektion - das Virus wurde eliminiert und des besteht keine Gefahr mehr durch die Viren.  

Eine Ausnahme von dem zuvor Beschriebenen kann der Titer einer akut an FIP erkrankten Katze darstellen - hier kann der Wert des Titers auch unter 1:400 oder gar nicht nachweisbar sein, weil sozusagen alle Antikörper grad "auf Arbeit" sind. (Wobei in diesem Fall zum einen der Allgemeinzustand und zusätzlich eine Kotprobe Aufschluss darüber geben können, ob es sich um den Titer um eine "gesunde" oder eine "kranke" Katze handelt).
 
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